
Alles neu im Unternehmen? So punktet interne Kommunikation im Change-Prozess
Unternehmensveränderungen sind unvermeidbar, und die Art und Weise, wie sie kommuniziert werden, kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Ein reibungsloser interner Kommunikationsprozess trägt enorm dazu bei, dass Führungskräfte und Mitarbeitende sicher durch eine Transformation gehen. Was macht gelungene interne Change-Kommunikation aus und wie gestaltet man den Prozess erfolgreich?
Ein Motorversagen kündigt sich oft schleichend an: Zuerst leuchtet das Kontrolllämpchen nach dem Start, später macht der Motor seltsame Geräusche, und irgendwann bleibt das Auto mitten auf der Fahrt stehen. So ähnlich verhält es sich auch mit Veränderungen in Unternehmen.
Die Anzeichen, dass wichtige Prozesse nicht mehr richtig funktionieren, werden oft ignoriert oder zu spät erkannt. Strukturelle Veränderungen – im PR-Jargon oft als „Changes“ bezeichnet – sind jedoch genauso entscheidend für den Unternehmenserfolg wie der Motor für das Funktionieren eines Autos. Um Führungskräfte und Mitarbeitende sicher durch einen Change zu manövrieren, braucht es eine gut geplante und klug ausgeführte interne Kommunikation. Worauf kommt es dabei an und was muss besonders beachtet werden?
Interne Change-Kommunikation: Was dazugehört
Wenn man von Change-Kommunikation spricht, meint man sämtliche Kommunikationsprozesse, die vor, während oder nach einer großen Veränderung im Unternehmen stattfinden. Diese Kommunikation läuft zwischen den Mitarbeitenden und der Führungsetage, innerhalb der Belegschaft oder unter den CEOs ab. Im Grunde umfasst sie alle internen Kommunikationswege, die mit dem Wandel in Verbindung stehen.
Ein klassisches Beispiel für ein Transformationsszenario ist die Übernahme des Unternehmens durch einen größeren Konzern. Abteilungen bekommen neue Leitungen, und Mitarbeitende müssen mit neuen, oft unbekannten Kollegen zusammenarbeiten. Auch der Umstieg von einer veralteten Software auf ein aktuelles System stellt eine Veränderung dar, die für die Belegschaft herausfordernd sein kann. Solche Prozesse können emotional belastend sein und in einigen Fällen sogar dazu führen, dass Mitarbeitende über einen Unternehmenswechsel nachdenken. Sobald sich grundlegende Strukturen am Arbeitsplatz verändern, durchlaufen die Mitarbeitenden eine Vielzahl emotionaler Etappen.
Bild: @willers workgroup
Veränderungen im Unternehmen gehen häufig mit einem emotionalen Auf und Ab einher. Im nächsten Teil schauen wir uns genauer an, welche Phasen Mitarbeitende während eines Change-Prozesses durchlaufen und worauf dabei besonders zu achten ist.
Über EPR Advisors
EPR Advisors ist eine Kommunikationsagentur mit Sitz in Augsburg, die sich auf Change-Kommunikation spezialisiert hat. Seit ihrer Gründung 2007 unterstützt die Agentur Unternehmen dabei, transformative Veränderungen erfolgreich umzusetzen und sich für die Zukunft zu rüsten. Mit starkem Fokus konsistenter Kommunikation und Stakeholder-Engagement bietet EPR Advisors maßgeschneiderte Lösungen, die sicherstellen, dass Veränderungen nicht nur initiiert, sondern nachhaltig verankert werden. Weitere Informationen: www.epr-advisors.com